I.
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1.
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Erfordernisse des Ortes gezielt abfragen
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Grundstücksumfeld
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Baurecht
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Urbane/landschaftliche/gesellschaftliche Bindungen
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Nachbarschaft
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2.
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Intentionen des Bauherrn gezielt abfragen
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Nutzung
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Ambiente
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Standard
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Status
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Image
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Budget
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Zeit
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II.
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Spontane strukturelle Ideen mit Alternativen, entstanden aus 1. und 2.
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Einpassen in alle zentralen Aspekte aus 1. und 2.
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Strukturell säubern, eliminieren von Alternativen, reduzieren auf eine Kernidee
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Erneut hinsichtlich 1. und 2. überprüfen
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Proportionale und strukturelle Optimierung --> Volumen minimieren
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Gestalterische Vorstellungen in ihrer Vielfalt reduzieren
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Kosten überprüfen auf Angemessenheit!
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III.
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Schritte der Abstimmung mit Bauherrn und Behörden
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Materialien reduzieren
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Alle Elemente dienen möglichst der einen Idee
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Volumen einsparen, wo es geht
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Punktuell großzügig, die additiven Teile knapp, ökonomisch
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Strenges Prozedere der einzelnen Bauherrenfreigaben
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Gründe für Bauherrenentscheidungen hinterfragen und ggf. Zweifel ausfechten
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Jede Nutzungsanforderung darf nur mit dem denkbar einfachsten Mittel erfüllt werden
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Steht die Hauptidee einmal, darf ihr nichts mehr widersprechen
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Alle primären und sekundären konstruktiven Elemente sind der einen Idee zu verpflichten und zu fixieren. In der Werkplanung ist es zu spät dafür.
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IV.
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Die Behörden-Abstimmung beginnt mit dem Vorentwurf
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Ein frühe Einbindung der Behörden erleichtert die Verhandlungen
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Die Grundidee muß so gut sein, daß eine zähe Diskussion darum mit den Behörden lohnt und erfolgreich ist
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Um die "Idee" dem Bauherrn und den Behörden zu verkaufen, muß u. U. einiger Aufwand getrieben werden, der auch zur eigenen Kontrolle
dient (Modell, Perspektiven). CAD-Perspektiven eignen sich erst nach eingehender grafischer Überarbeitung als Verkaufsargument.
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V.
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Je weniger unterschiedliche Details, um so besser
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Besonders die technischen Details kommen möglichst alle aus dem Fundus, werden ggf. angepaßt
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Gestalterische Details dienen alle der Grundidee
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Innerhalb eines Gewerks möglichst durchgängige Einheitlichkeit
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Formalismen sind Gift alles dient entweder der Statik, der Bauphysik, oder der Nutzung auf eine möglichst einfache Art
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Werden die Details kompliziert (und teuer für Bauherr und Architekt) ist meistens das Konzept in Frage zu stellen -> Entwurf
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Keine Angst: Reduktion schadet der Architektur garantiert nicht
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DIN-Vorschriften sind einzuhalten, bzw. auszutricksen, aber nicht zu vernachlässigen
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